kommunale resilienz in erlangen - beitragsbild

WandelBar: Gedanken zur kommunalen Resilienz

Wenn das Selbstverständliche plötzlich nicht mehr verfügbar ist

Über Selbstverständlichkeiten macht man sich üblicherweise keine Gedanken. Das wird immer erst dann nachgeholt, wenn es eigentlich schon zu spät ist.

Wie Erlangen sich auf mögliche (krisenhafte) Veränderungen vorbereitet hat oder vorbereiten sollte, wird in der Wandelbar am Mi. 25.11. ab 19:30 Uhr im Lesecafé bearbeitet.

Niko Paech hat in seinem Buch „Befreiung vom Überfluss“ davon gesprochen, dass eine Steigerung des Luxus eigentlich nur noch eine Vergrößerung der Absturzhöhe bringt. Und Nikolaus Huhn hat seinen „Hörenden Fussmarsch“ durch Thüringen gemacht, weil er wissen wollte, wie Gemeinden und Bürger auf mögliche Verknappungen notwendiger Resourcen, z.B. vom Rohöl, und den daraus folgenden Veränderungen, reagieren können oder wie sie sich auf die Veränderungen vorbereitet haben.

Wir wollen darüber nachdenken, was wir als gegeben hinnehmen und warum es vielleicht doch einmal nicht mehr verfügbar ist. Dabei wollen wir vor allem betrachten, was alles ineinander greifen muss, damit unsere Stadt funktioniert.

Der nächste Schritt ist dann, wie wir die Resilienz der Stadt, also ihre Fähigkeit auf Störungen ohne echten Schaden zu reagieren, stärken können.

Idealerweise haben wir am Ende so viel zusammengetragen, dass wir die Stadt fragen können, wie es hier wirklich um die Resilienz steht und was die Stadt noch verbessern kann.